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Milchsterne – pflegeleichte Zwiebelblumen für den Garten

Milchsterne gehören zu den zeitigen Zwiebelblumen. Bereits ab März zeigt er seine wunderbaren weiß-grünen Blüten, welche die Form von Sternen haben. Milchsterne eignen sich im Garten wunderbar zum Verwildern. Die zarten Blüten sind eine sehr gute Nahrungsquelle für Insekten. Die Zwiebelblumen sind sehr pflegeleicht, blühen zuverlässig und lassen sich mit vielen anderen Blumen kombinieren.

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Woher kommt der Milchstern?

Die Zwiebelblumen werden nicht nur als Milchstern bezeichnet. Im Volksmund tragen die Blumen Namen wie Vogelmilch oder Stern von Bethlehem, aber auch Gärtnerschreck und Gärtnertod. Letztere Namen sind nicht auf die Giftigkeit der Pflanze zurückzuführen, sondern sind durch die Unverwüstlichkeit der Blumenzwiebeln zustande gekommen. Der wissenschaftliche Name lautet Ornithogalum L. Die Zwiebelblumen gehören zu den Spargelgewächsen.

Milchsterne sind weit verbreitet. Wildformen sind von Europa über Westasien und Afghanistan bis hin nach Afrika und Madagaskar zu finden. Die Blumen sind recht anspruchslos und passen sich schnell ihrer Umgebung an. Milchsterne sind ausdauernde, krautige Pflanzen. Sie verfügen über eine Zwiebel als Überdauerungsorgan. Die Laubblätter sind grundständig angeordnet, schmal und lang. Milchsterne bilden doldenartige oder traubenartige Blütenstände. Die Blütenfarbe ist meist weiß oder weiß-grün. Selten kommen orangefarbene Blüten vor.

Der beste Standort für Milchsterne

Milchsterne mögen einen sonnigen, aber nicht zu heißen Standort. Aber auch an einem halbschattigen Plätzchen fühlen sich die Zwiebelblumen wohl. Der Boden soll durchlässig und locker sein, da die Zwiebeln keine Staunässe vertragen. Mehr benötigt der Milchstern nicht.

So stecken Sie Milchsternzwiebeln

Milchsternzwiebeln stecken Sie am besten im Herbst. Lockern Sie den Boden gut auf und lassen Sie zwischen den Blumenzwiebeln einen Abstand von circa 20 Zentimetern. Die Zwiebel wird etwa zehn Zentimeter tief gesetzt. Im Gegensatz zu anderen Blumenzwiebeln werden Milchsterne nach dem Stecken nicht angegossen. Erst, wenn sich das erste Grün zeigt, sollten Sie die Milchsterne gießen.

Einige Sorten sind nicht winterhart. Diese Blumenzwiebeln werden erst im Frühjahr gepflanzt. Die Abstände sollten Sie trotzdem einhalten. Einige Sorten können Sie im Blumentopf kultivieren. Achten Sie auf einen Topf, der groß genug ist.

Milchsterne sind pflegeleicht und unkompliziert

Es gibt nur wenige Blumen, die so pflegeleicht sind, wie die Milchsterne. Im Prinzip können Sie die Blumenzwiebeln sich selbst überlassen, wenn die Standortbedingungen gut sind. Lediglich in Trockenperioden sind die Blumen für etwas Wasser dankbar. Gießen Sie in dieser Zeit reichlich.

Möchten Sie die Milchsterne nicht verwildern lassen, sollten Sie die Horste aller zwei bis drei Jahre ausgraben und teilen. Das geschieht gleich nach der Blüte. Im Herbst können Sie das Laub zurückschneiden. Möchten Sie die wunderschönen Milchsterne verwildern lassen, brauchen Sie sich um nichts kümmern. Achten Sie darauf, dass Sie beim Umgang mit Milchsternen Handschuhe tragen, denn Zwiebeln, Blüten und Saft sind giftig.

Der Stern von Bethlehem für Blumenbeete und Rabatten

Die kleinen, zarten Milchsterne sind ein wunderbarer Schmuck in Blumenbeeten und Rabatten. Da die Blumen nur maximal 30 Zentimeter groß werden, eignen sie sich auch hervorragend für Steingärten. Und schließlich können Sie auch den Balkon mit den sternenartigen Blüten gestalten. Können Sie sich an den zarten Blüten nicht satt sehen, sollten Sie die Milchsterne verwildern lassen. Im Rasen und unter lichten Hecken machen sich die Zwiebelblumen schnell breit. Milchsterne sind auch sehr gut für Bienenweiden geeignet, denn sie bieten den Insekten reichlich Nahrung.

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