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Dahlien – die Blumen des Sommers

Dahlien gehören zu den beliebtesten Sommerblumen. Mit ihrer Farbenpracht sind sie in jedem Garten ein Hingucker. Über 35 Arten gibt es unter den Dahlien. Sie variieren nicht nur in der Blütenfarbe, sondern auch in der Größe und Blütenform. Viele Ansprüche haben Dahlien nicht. Mit etwas Pflege können Sie sich den ganzen Sommer bis weit in den Herbst an den bizarren Blüten erfreuen.

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Dahlien sind wunderschöne Exoten

Dahlien werden in manchen Regionen auch als Georginen bezeichnet. Die Blumen gehören zu den Korbblütlern und tragen den wissenschaftlichen Namen Dahlia Cav. Ursprünglich stammen sie aus den Hochebenen von Mexiko und Guatemala. Aber auch in Kolumbien sind sie zu Hause. Zum ersten Mal schriftlich erwähnt wurden die Blumen im 16. Jahrhundert von spanischen Arzt Francisco Hernandez.

Dahlien sind ausdauernd krautige Pflanzen. Als Überdauerungsorgan haben sie Knollen oder knollig verdickte Rhizome. Die Höhe der Dahlien variiert je nach Art zwischen 30 und 180 Zentimeter. Einige wenige Arten sollen sogar Höhen von acht Metern erreichen. Die körbchenförmigen Blüten stehen an langen Stängeln. Die Farbenpracht reicht von Weiß bis zum fast schwarzen Dunkelrot.

Diesen Standort lieben Dahlien

Dahlien wollen einen vollsonnigen Standort. Der Boden soll durchlässig, nährstoffreich und leicht sauer sein. Staunässe darf nicht entstehen, denn dann faulen die Dahlienknollen. Damit der Boden schön locker ist, sollten Sie tiefgründig umgraben, bevor Sie die Knollen pflanzen. Je nach Boden können Sie Kompost für mehr Nährstoffe oder Sand für eine bessere Drainage einbringen.

So kommen Dahlienknollen in den Boden

Dahlienknollen pflanzen Sie ab Ende April bis Anfang Mai. Große Knollen sollten Sie vor dem Pflanzen teilen. Dadurch bekommen die Pflanzen einen kräftigen Wuchs. Setzen Sie die Knollen etwa fünf bis zehn Zentimeter tief. Die Triebknospen sollten dabei nach oben zeigen. Zwischen den Knollen müssen etwa 60 Zentimeter Platz bleiben, da Dahlien sehr groß werden. Setzen Sie am besten gleich einen Stab mit ein, an dem Sie später die Dahlien anbinden können. Gießen Sie nach dem Pflanzen an, wenn die Erde trocken ist. Etwas Hornspäne im Pflanzloch sorgt die erste Zeit für ausreichend Nährstoffe.

Dahlien pflegen für eine grandiose Blüte

Schnecken lieben Dahlien. Deshalb sollten Sie die Blumen rechtzeitig vor Schnecken schützen. Ein Schneckenkragen kann die jungen Triebe schützen. Gießen Sie die Pflanzen regelmäßig. Staunässe darf nicht entstehen. Dahlien kommen mit etwas Trockenheit besser zurecht als mit zu viel Nässe. Im Sommer kann eine Düngung für eine lange Blüte sorgen. Wenn Sie Dahlien rechtzeitig schneiden, können Sie die Pflanze stärken. Nach dem Austrieb sollten Sie deshalb nur die drei kräftigsten Triebe stehen lassen. Die anderen werden entfernt. Möchten Sie, dass sich die Triebe gut verzweigen, können Sie die Spitze der Triebe abschneiden. Schneiden Sie aber nur den mittleren Haupttrieb oberhalb einer Blattachse.

Damit die Stängel nicht abbrechen, ist es ratsam, diese anzubinden. Die Dahlien können so bei Wind oder starken Regen abbrechen. Verblühte Dahlienblüten sollten Sie regelmäßig entfernen. So können Sie die Blütezeit verlängern. Da Dahlien nicht winterfest sind, werden die oberen Pflanzenteile nach dem ersten Frost auf fünf Zentimeter abgeschnitten. Graben Sie nun die Knollen vorsichtig aus. Sie sollten die Knollen nicht zu zeitig ausgraben, da in der Knolle die Nährstoffe fürs nächste Jahr gespeichert werden. Überwintern Sie die Knollen trocken, dunkel und kühl.

Dahlien für Rabatten, Blumentöpfe und vieles mehr

Dahlien gehören zu den schönsten Sommerblumen. Sie füllen Staudenbeete und Rabatten, aber auch Blumentöpfe und Pflanzkübel. Besonders mit Ziergräsern wirken die Blumen sehr apart. Dahlien eignen sich auch hervorragend als Schnittblumen.

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