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Begonien – die beliebten Blumen für Balkon und Garten

Begonien blühen lange, sind sehr anspruchslos und gedeihen zudem auch im Halbschatten. Anspruchsloser kann eine Blume kaum sein. Kein Wunder, dass Begonien zu den beliebtesten Balkonpflanzen gehören. Aber auch im Garten können die Begonienknollen gepflanzt werden und ergänzen dort mehrjährige Stauden und Blumen. Begonien erleben gerade ein Comeback und gehören zu den artenreichsten Pflanzen.

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Woher kommen die Begonien?

Begonien werden auch als Schiefblatt bezeichnet und stammen aus der Familie der Schiefblattgewächse. Sie tragen den wissenschaftlichen Namen Begonia. Zur Gattung der Begonia gehören inzwischen über 1800 Arten. Damit ist sie die artenreichste Pflanzengattung der Welt. Begonien sind wegen ihrer eindrucksvollen Blüten und dem farbenprächtigen Laub als Balkon- und Beetpflanze begehrt.

Begonien sind in den feuchten Regionen tropischer und subtropischer Gebiete zu finden. Sehr viele Begonienarten kommen aus Südamerika. In den gemäßigten Breiten gedeiht nur eine Begonie – die Begonia grandis. Begonien sind ausdauernde, krautige Pflanzen, von denen manche Arten zu Halbsträuchern werden können. Die Wuchshöhe variiert von wenigen Zentimetern bis zu drei Metern. Es gibt aufrecht stehende Arten und hängende Arten. Sogar Kletterpflanzen gibt es unter den Begonien. Durch ihre Knollen können Begonien überwintert werden.

Diesen Standort lieben Begonien

Begonien sind die perfekten Blumen für Beete und Balkone, die nicht in der Sonne liegen. Sie bevorzugen einen halbschattigen bis schattigen Standort ohne direkte Mittagssonne. Nur wenige Arten möchten in der Sonne stehen. Der Boden soll warm, frisch und locker sein. Ein nährstoffreicher und humoser Boden sorgt für eine reiche Blüte. Vorteilhaft ist ein Platz, an dem die Begonien vor Wind und Regen geschützt sind.

Begonienknollen pflanzen – so kommen die Knollen in die Erde

Ab Februar können Sie die Knollenbegonien schon vorziehen. Oder Sie pflanzen die Knollen der Begonien ab Mai – nach den Eisheiligen - in den Pflanzkübel oder das Gartenbeet. Frische Blumenerde mögen die Pflanzen. Beim Pflanzen in Pflanzgefäß sollten Sie auf einen guten Abzug fürs Wasser achten. Staunässe mögen die Pflanzen gar nicht. Beim Pflanzen sollten Sie sowohl im Beet als auch im Kasten einen Abstand von 20 Zentimetern einhalten, denn Begonien wachsen sehr üppig. Setzen Sie die Begonienknollen nur flach ein. Auch im Garten sollten Sie auf einen guten Wasserabzug achten. Geben Sie ins Pflanzloch eine Schicht Sand und setzen Sie erst dann die Knolle ein.

Begonien pflegen ist kinderleicht

Begonien sind relativ pflegeleicht. Durch regelmäßiges Düngen können Sie die Blüte immer wieder anregen. Während der Saison können Sie ruhig aller 14 Tage mit einem Flüssigdünger düngen. Schneiden Sie verblühte Blüten und verwelkte Blätter zurück. Durch den Rückschnitt bilden sich immer wieder neue Triebe und Blüten. Gießen Sie regelmäßig. Der Boden soll feucht sein, aber es darf keine Staunässe entstehen. Stress durch Trockenheit mögen die Pflanzen nicht. Sie werfen dann die Blüten ab.

Vor dem ersten Frost sollten Sie die Begonienknollen ausgraben. Entfernen Sie das vorhandene Grün und lagern Sie die Knollen dunkel und kühl. Ab Februar dürfen die Knollen dann zum Vortreiben an einen warmen und hellen Platz. Begonien können Sie durch Teilung vermehren.

Begonien für Garten und Balkon

Begonien werden meist als Balkonpflanze für Terrasse und Balkon verwendet. Mit anderen blühenden Balkonblumen können Sie wunderschöne Arrangements gestalten. Hängende Sorten eignen sich auch für Ampeln und Balkonkästen, die an der Balkonbrüstung aufgestellt werden. Begonien sind aber auch wunderbare Blumen fürs Gartenbeet.

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