Blumenzwiebeln Frühlingsblüher Zierlauch- / Alliumzwiebeln

Zierlauch – ein gigantischer Blickfang mit wenig Pflege

Zierlauch oder Allium sind Highlights im Garten. Besonders der Riesenlauch ist weit hin zu sehen und gibt Blumenbeeten und Rabatten das gewisse Etwas. Aber auch kleinere Sorten lassen sich wunderbar in die verschiedensten Blumenbeete integrieren. Die kugelrunden Blütenstände erstrahlen in den schönsten Farben, die vom reinen Weiß bis zum kräftigen Violett reichen. Obendrein ist Zierlauch sehr pflegeleicht. Selbst Gartenanfängern fällt es leicht, den zauberhaften Lauch zu kultivieren.

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Alliumzwiebeln – Exoten im Garten und im Blumentopf

Zierlauch gehört natürlich zur Unterfamilie der Lauchgewächse, die zur Familie der Amaryllisgewächse gehören. Ursprünglich stammt der Zierlauch aus Vorderasien und Zentralasien. Verbreitet sind die Pflanzen bis nach Afghanistan, dem nordöstlichen Iran, Tadschikistan und Usbekistan.

Die Gewächse der Alliumzwiebeln können Wuchshöhen von bis zu 150 Zentimetern erreichen. Aber ob klein oder gigantisch, allen Arten gemeinsam ist der leichte Duft nach Zwiebeln. Auf einem kahlen Stängel sitzen die kugelförmigen Blütenbälle, die aus zahlreichen sternenförmigen Blüten bestehen. Zierlauch gibt es in Weiß, Rosa und Violett. Weltweit soll es über 800 Arten von Zierlauch geben.

Der ideale Standort für Zierlauch

Allium ist relativ anspruchslos. Nur beim Standort besteht der Zierlauch auf einen sonnigen Platz. Ideal ist der Standort, wenn er vollsonnig ist. Anspruchsloser ist die Zwiebelpflanze beim Boden. Allerdings sollte dieser locker und durchlässig sein und keinesfalls zur Staunässe neigen. Ist der Boden nährstoffreich, können Sie sich über eine große Blüte freuen. Je mehr Nährstoffe vorhanden sind, desto größer und schöner wird die Blüte. Berücksichtigen Sie unbedingt die Wuchshöhe, die je nach Art zwischen 60 und 150 Zentimetern liegt.

So kommen Alliumzwiebeln in die Erde

Alliumzwiebeln setzen ist leicht. Die beste Steckzeit ist der Herbst. Setzen Sie die Zwiebeln in ein gut vorbereitetes Beet. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die Zierlauch-Zwiebel dreimal so tief gesetzt wird, wie sie groß ist. Einen guten Start erhalten die Zwiebelblumen, wenn Sie etwas Kompost ins Pflanzloch mit geben. Halten Sie auch zwischen den Alliumzwiebeln ausreichend Abstand. Besonders schön wirken die Blütenbälle in Kombination mit anderen Stauden. Wenn Sie die Zierlauch-Zwiebel setzen, sollten Sie sich die Stelle markieren.

Zierlauch pflegen ist ein Kinderspiel

Umfangreiche Pflegemaßnahmen benötigt der Zierlauch nicht. Den Zierlauch brauchen Sie nur sehr selten zu gießen, denn die Pflanze kennt Extremstandorte, an denen viele Monate Trockenheit herrscht. Gerade in der Ruhephase kann zu viel Wasser eher schädlich sein.

Vergilbte Blätter können Sie entfernen. Düngen Sie die Pflanze bereits im Frühjahr ausgiebig. Kompost ist der beste Dünger für Zierlauch. Der Dünger sollte auf keinen Fall Stickstoff-reich sein, denn Stickstoff fördert das Blattwachstum und reduziert die Blüte. Auch wenn die meisten Zierlauch-Zwiebeln robust und frosthart sind, über den Winter schadet es nicht, wenn Sie die Zwiebel mit etwas Reisig abdecken. So können Sie die Gefahr reduzieren, dass die Zwiebel Schaden nimmt, wenn sie in milden Wintern zu früh austreibt.

Zierlauch können Sie vielseitig verwenden

Zierlauch ist nicht nur für die Blumenrabatte geeignet. Kleine Arten lassen sich vor allem in Steingärten wunderbar integrieren. Aber auch in Trägen, Wannen und Blumentöpfen zeigen die Blühwunder, was Sie können. Zierlauch ist vor allem ein toller Nachbar für Gräser. Sie lassen sich aber auch mit Pfingstrosen, Steppen-Salbei oder Storchschnabel zusammen pflanzen. Und auch im Kräuterbeet machen sie eine gute Figur. Zierlauch ist aber auch eine wunderbare Schnittblume, die Sie nicht nur für imposante Blumensträuße verwenden, sondern auch als Trockenfloristik einsetzen können.

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